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Die Deutsche Bahn hat im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn ein nachgebessertes Angebot vorgelegt, welches auch eine Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnkürzung vorsieht. Es bleibt abzuwarten, ob die GDL jetzt wieder streikt oder das Angebot zur Finalisierung eines Tarifabschlusses nutzt.

Das Angebot der Deutschen Bahn im Detail:

Das Angebot vom 19.1.2024 der Deutschen Bahn beinhaltet im Detail folgende Schritte:

  1. Einmalzahlung von 2.850 Euro Inflationsprämie möglichst umgehend an jeden Angestellten (Vollzeit).
  2. Am 1.8. diesen Jahres dann Erhöhung der Gehälter um 4,8%
  3. Am 1.4.2025 weitere Erhöhung um 5% auf die Gehälter
  4. Am 1.1.2026 entweder Reduzierung der Arbeitszeit auf 37 Stunden ohne Gehaltskürzung oder Lohnerhöhung um 2,7% bei gleichbleibender Arbeitszeit (gilt nur für Lokführer und Zugpersonal)

Da die Lohnerhöhungen teilweise auf bereits erhöhtes Gehalt greifen, kommt so insgesamt eine Erhöhung von 13% zustande, rechnet die Bahn vor. Die Voraussetzung für die Wahloption am 1.1.2026 ist allerdings, dass es der Bahn gelingt, bis dahin ausreichend zusätzliches Personal zu finden, um die anfallende Arbeit auch abzudecken, wenn weniger Stunden vom Stammpersonal geleistet werden.

Im Detail hat die Deutsche Bahn

Von BSF

Ein Gedanke zu „Bahn legt im Kampf gegen GDL nachgebessertes Angebot vor“

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