Polizei Gruppenvergewaltigung Mülheim

Der 19-Jährige, dem vorgeworfen wird, seine beiden Eltern und seinen Bruder am Dienstag (26.3.2024) mit einem Messer im Landkreis Waldshut getötet zu haben, ist nunmehr im Gefängnis, weil der zuständige Haftrichter Haftbefehl erlassen hat. Der Täter hat sich bei der Haftbefehlseröffnung zur Tat eingelassen und Angaben zur Tat gemacht.

Der bislang nicht vorbestrafte Beschuldigte war bereits am Vortag in innerfamiliäre Streitigkeiten verwickelt, die durch die Polizei geschlichtet werden musste.

Am Dienstagabend gegen 21 Uhr hat er nach ersten Ermittlungen wohl gegen 21 Uhr seine beiden Eltern im Alter von 58 und 61 mit einer Stichwaffe angegriffen. Die Eltern verstarben noch am Tatort. Angegriffen hat er auch seine zwei Geschwister. Der 34 Jahre alte Bruder des Tatverdächtigen starb trotz Reanimationsmaßnahmen an den Folgen von Stichverletzungen im Krankenhaus. Auch die Schwester erlitt Stichverletzungen, überlebte den Angriff aber. Sie wurde mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen und schwebt wohl nicht mehr in Lebensgefahr.

Der deutsch-italienische Staatsangehörige wird sich nunmehr mindestens wegen Totschlags vor Gericht verantworten müssen. Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gelten in Deutschland alle Tatverdächtigen – auch Mörder und Messerstecher – als unschuldig. Der Polizei liegen bis dato keine Hinweise auf einen Betäubungsmittelhintergrund vor.

Von BSF

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