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In den Notaufnahmen der Kliniken in Deutschland müssen Patienten mit weniger schweren Verletzungen manchmal stundenlang warten, so auch in Freiburg. Ein Mann fand das für sich unangemessen und zückte ein Messer, als es ihm in der Notaufnahme der Freiburger Uniklinik am vergangenen Samstag nicht schnell genug ging. Auch mit der Art der vorgesehenen Versorgung seiner Verletzung war er nicht einverstanden. Mit einem Messer (Teppichmesser) attackierte er Mitarbeiter der Klinik, des Sicherheitsdienstes und auch zwei Polizeibeamte. Der 43-Jährige konnte schließlich durch Polizeibeamte zu Boden gebracht werden, anschließend wurde er in eine Psychiatrie verbracht.

Der Angreifer verletzte sich bei der Aktion auch selbst, – Beamte mussten Pfefferspray einsetzen, um den Mann zu bändigen. Der Mann war in die Notaufnahme gekommen, um eine ältere Schnittverletzung versorgen zu lassen. Dafür hielt der Algerier den Samstagvormittag für einen geeigneten Zeitpunkt.

Von BSF

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