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Mindestens zwei Skifahrer hat ein Lawinenabgang in der Schweiz das Leben gekostet, ein dritter Skifahrer wird noch vermisst.

Ein Skifahrer verlor das Leben durch eine Lawine in Stoos (Kanton Schwyz). Der 49-jährige Skifahrer konnte sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Auch ein Lawinenairbag des Sportlers konnte nicht vor dem späteren Tod im Spital bewahren.

Ebenso von einer Lawine begraben wurde ein Skifahrer, der in Engelberg (Kanton Obwalden) unter einer Lawine begraben wurde.Nach einer zunächst vorgenommenen Reanimation trat später dennoch im Krankenhaus der Tod ein. Weitere Personen wurden durch Lawinen schwer verletzt.

Bei weiteren Lawinenabgängen in der Schweiz kam es auch zu Gefährdungen und mindestens eine Person gilt noch als vermisst. Als gefährdet gilt auch das Gebiet bei Adelboden (Kanton Bern)

Besondere Gefahr außerhalb der Pisten

Die Polizei in der Schweiz beobachtet trotz der Lawinengefahr immer wieder zahlreiche Personen, die sich abseits der gekennzeichneten Pisten im Schnee mit Skiern bewegen, obwohl teilweise erhebliche Lawinengefahr bestehe.

Lifte in der Schweiz in Betrieb

Die meisten Skilifte sind in der Schweiz – trotz Coronavirus – in Betrieb. In Gondeln herrscht zwar im Regelfall Maskenpflicht, aber die Gondeln sind teilweise dicht gedrängt voll, als würde das Coronavirus um Schweizer einen Bogen machen.

Zugspitz-Gebiet: Auch Schneerutsche

Auch im Zugspitzgebiet auf deutscher Seite gab es öfters einen Schneerutsch, – bislang konnten aber auch mit Hubschraubereinsatz keine Verschütteten festgestellt werden.

Symbolbild: cc0 pixabay

Von BSF

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