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In Zeiten des Corona-Virus arbeitet die US-Notenbank FED auch am Sonntag. Gestern (15.3.2020) hat die amerikanische Notenbank überraschend den Leitzins deutlich auf fast Null Prozent gesenkt. Überdies wurde avisiert, dass die Notenbank in den nächsten Monaten hypothekenbesicherte Wertpapiere im Volumen von 700 Milliarden kaufen werde, um die Banken mit Liquidität zu versorgen.

Historische Zinssenkung

Der Notenbankzins liegt mit nun 0,25% sogar niedriger als während der Finanzkrise 2008. Bemerkenswert ist der Schritt nicht nur wegen der Höhe, sondern auch wegen des Zeitpunkts. Eigentlich hatte man erst am Mittwoch dieser Woche, dem Tag der regulären Notenbanksitzung, mit einer solchen Maßnahme gerechnet. Man möchte damit erreichen, dass sich die Wirtschaft billiger Geld bei Banken leihen kann. Man will so gegen die zurückgehende Wirtschaftsleistung des Landes vorgehen.

Präsident Trump dürfte es freuen, denn so sinken auch die Zinsen, die er für Schulden Amerikas zahlen muss.

Von BSF

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