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In Südamerika brennt es im Regenwald an Dutzenden Stellen, die Feuerwehren bekommen das kaum gelöscht, das Militär wird eingesetzt, aber es brennt trotzdem weiter. Warum ist der Regenwald eigentlich so wichtig für die Erde und damit auch für uns?

20x so groß wie Deutschland

Der Regenwald im Amazonas ist um ein Vielfaches größer als Deutschland. 6,7 Millionen Quadratkilometer sind mit dem Regenwald bedeckt.

20% des Sauerstoffs werden dort produziert

Im Regenwald ist so viel Vegetation, vor allen Dingen Bäume, dass dort nach Expertenschätzungen rund 20% des weltweit produzierten Sauerstoffs entsteht. Damit natürlich auch der Sauerstoff, den wir atmen. Die Bäume nehmen im Holz das CO2 auf, welches alle loswerden wollen und setzen Sauerstoff frei.

Auch der französische Präsident hat erkannt, dass 20% des Sauerstoffs im Amazonas-Regenwald produziert wird.

Abkühlung durch Verdunstung

Weil die Bäume bei Sonneneinstrahlung auch Verdunstungskälte an die Umgebung abgeben, sorgt der Regenwald auch für Abkühlung und verhindert die weltweite Erwärmung. Die Hälfte des Niederschlags in Südamerika wird durch den Regenwald gespeist. Dies wird weniger, je mehr Flächen verschwinden.

Warum brennt es im Regenwald?

Teilweise aus Unachtsamkeit, zum Teil aber auch, weil Waldflächen in Ackerland oder in Viehweiden umgewandelt werden sollen.

Kann man den Regenwald einfach wieder aufforsten?

Das bloße Neupflanzen von Bäumen reicht nicht, weil der Regenwald aus einem komplexen System vieler Pflanzen und Mikroorganismen besteht. Eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren ist auf dem Boden zuhause.

14% des CO2s wird dort verdaut

Der Amazons schluckt 14% des weltweit produzierten CO2s. Es ist also im Interesse aller, den Regenwald zu erhalten.

Von BSF

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