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Das Oberste Gericht von Colorado hat entschieden, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump nicht erneut zu Präsidentschaftsvorwahlen (in Colorado) antreten darf. Das Gericht hält es für erwiesen, dass sie Trump mit seinen Aktionen nach der letzten Wahl wie bei einem Aufstand gegen die Verfassung verhalten habe. Ein solcher Kandidat dürfe nicht für die Präsidentschaft kandidieren.

Der 77-jährige Trump findet das Urteil als Fehlurteil und geht davon aus, dass ggf. die nächste Gerichtsstufe, der Supreme Court die Entscheidung revidiert. Die Anhänger Trumps hatten am im Januar 2021 den Parlamentssitz in Washington gestürmt, nachdem Ex-US-Präsident Trump sie damals dazu angestachelt hatte.

Trumps Name soll nicht auf den Wahlzetteln erscheinen

Nach dem jetzigen Urteil des Gerichts darf Trumps Name nicht auf dem Wahlzettel für die Vorwahlen in dem Bundesland stehen. Die Wahlzettel sollten eigentlich Anfang Januar gedruckt werden. Man darf gespannt sein, ob der Supreme Court bis dahin eine andere Entscheidung gefällt hat. Auch in zahlreichen anderen US-Staaten gibt es Klagen gegen Trump auf den Wahlzetteln für zukünftige Vorwahlen.

Von BSF

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