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Wegen des Mangels an Impfstoff sollen die Hausärzte pro Woche am Anfang nur jeweils 20 Impfdosen pro Woche und Praxis zugeteilt bekommen. Bundeskanzlerin Merkel würde sich dazu noch wünschen, dass damit vor allen Dingen ältere, nicht so mobile Patienten geimpft werden. Ob Sie damit meinte, dass die Hausärzte pro Woche 20 Hausbesuche machen sollen, hat sie nicht gesagt.

50.000 Praxen in Deutschland

Bei ca. 50.000 Hausarztpraxen in Deutschland mit je 20 Impfdosen braucht man dafür schon 1 Million Impfdosen pro Woche. Beginnen will man damit direkt nach Ostern. In einigen ausgewählten Arztpraxen ist bereits eine Impfung möglich, aber auch dort gibt es nur eine drastisch eingeschränkte Anzahl von Impfdosen pro Woche.

Aktion startet ab Kalenderwoche 14

Die Aktion soll ab Kalenderwoche 14 starten, diese startet am Ostermontag, dem 5.April. In dieser Woche sollen die Impfzentren 2,25 Dosen Impfstoff bekommen und die Hausarztpraxen insgesamt ca. 998.000 Impfdosen. Ab Ende April, voraussichtlich ab dem 26.April soll die Menge bis auf 3,17 Millionen Dosen gesteigert werden.

Zusätzliche Impfdosen für Grenz-Bundesländer

Zusätzliche Impfdosen sollen diejenigen Bundesländer erhalten, die unter Grenzeinflüssen in Sachen Corona zu leiden haben, dies seien Saarland und Rheinland-Pfalz wegen der Nähe zu Frankreich und Bayern, Sachen und Thüringen wegen der Nähe zu Tschechien. Bedient werden soll dieser zusätzliche Bedarf aus Mehrlieferungen von Biontech/Pfizer.

Von BSF

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