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Am Montag Morgen (15.3.2021) hielt es ein 31-Jähriger im Wuppertaler Hauptbahnhof für vernünftig, in Anwesenheit von Bundespolizisten ohne Mundschutz zu rauchen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Am Bahnsteig ist dort das Rauchen verboten und das Tragen eines Mundschutzes verpflichtend. Auf die Frage nach seinem Ausweis holte der Mann nicht nur seinen türkischen Ausweis, sondern gleich auch ein Bündel 50-Euro-Scheine aus der Hosentasche. Die Beamten fragten ihn darauf hin, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich führe, was verneint wurde.

Statt Klamotten war Marihuana in der Tüte

Der Mann behauptete, dass er Kleidungsstücke einkaufen war, woraufhin die Beamten einmal in die mitgeführte Einkaufstüte schauten und nicht schlecht staunten: Dort befand sich – eingeschweisst in Plastik – ca. 1 Kilogramm Marihuana. Die Beamten luden den Herrn dann herzlich auf die Wache ein, wozu sie ihn vorläufig festnahmen. Bei der Durchsuchung dort traten noch 2.500 Euro Bargeld – gestückelt in 50-Euro-Scheinen an das Tageslicht.

Gegen den Mann aus Hannover wurde ein Strafverfahren wegen Handel mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Herr wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Das zuständige Fachkommissariat in Wuppertal ermittelt nun – nach Übergabe durch die Bundespolizei.

Von BSF

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