Polizei Gruppenvergewaltigung Mülheim

Bei Sinsheim-Eschelbach wurde am Waldrand in einem Feldgebiet ein 13-jähriger Junge tot aufgefunden. In unmittelbarer Nähe zum vermeintlichen Tatort konnte am 24.2.2021 ein 14-jähriger Junge festgenommen werden, der blutverschmierte Kleidung trug. Auch ein Mädchen wurde im Umfeld angetroffen.

Vermeintlicher Täter vorher schon einmal in Psychiatrie

Bei den beiden Jungen handelt es sich um Kinder aus Familien mit türkischem Hintergrund. Der vermeintlicher Täter (14) ist bereits früher mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten, befand sich auch bereits früher in der Jugendpsychiatrie.

Eine Obduktion des Opfers ist noch nicht abgeschlossen. Auch laufe noch die Auswertung der Handydaten der Betroffenen.

Eifersuchtsdrama als Grund?

Nach ersten Befragungen könnte es sich um ein Eifersuchtsdrama handeln, bei dem es um ein Mädchen ging. Ob es das Mädchen (13) war, was in Tatortnähe angetroffen wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das 13-jährige Opfer wurde wohl unter einem Vorwand zum Tatort gelockt.

Heimtücke-Merkmal erfüllt

Da der Täter das Messer – ein Küchenmesser – mit zum Tatort gebracht hat, gehen die Ermittler bisher von Heimtücke aus. Der vermeintliche Täter hat bei Eintreffen der Polizisten schnell das Messer fallen gelassen.

Im November auch auffällig gewesen

Bereits im November habe der vermeintliche Täter – damals noch 13 Jahre alt – einen anderen 13 Jahre alten Mitschüler zum Opfer von Gewalt werden lassen. Das Verfahren wurde als versuchte Tötung geführt.

Von BSF

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