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In London vermeldet man nunmehr über 40.000 Verstorbene mit Covid-19-Erkrankung, die Johns-Hopkins-Universität weist am Freitag (5.6.2020) 40.344 Coronatote für Großbritannien aus – bei 284.730 nachgewiesenen Infektionen.

Zum Vergleich dazu werden für Deutschland nur 8.658 Covid-19-Tote bei 184.924 nachgewiesenen Infektionen statistisch erfasst (5.6.2020).

Kritik an London wächst

Die Kritik an der Regierung in London wächst, auch wenn die Anzahl der Neuinfektionen in Großbritannien zurückgeht und man Lockerungen angekündigt hat. Die tatsächliche Zahl der Covid-19 dürfte im Königreich sogar deutlich größer sein, da bei vielen die Covid-19-Erkrankung erst postmortal festgestellt wurde. Zählt man diese hinzu, liegt die Zahl der Covid-19-Toten bei über 48.000.

Aus der Bevölkerung und der Opposition kommt die Kritik, dass die Regierung zu spät und zu zögerlich agiert habe. Johnsons Verharmlosungsstrategie habe notwendige Maßnahmen zu lange herausgezögert. Es gab vor allen Dingen zu wenig Tests in Großbritannien.

Alle Geschäfte dürfen in Großbritannien ab dem 15.6.2020 wieder öffnen – waren dann aber teilweise 3 Monate geschlossen.

Von BSF

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