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Einer der größten Autohersteller der Welt, die südkoreanische Firma Hyundai muss im Heimatland Südkorea die gesamte Autoproduktion stoppen. Bis Ende der Woche werden alle Werke heruntergefahren. Grund sind fehlende Teile aus China, die wegen der Coronavirus-Welle aktuell nicht zuverlässig geliefert werden können. Hyundai bezieht verschiedene Teile für die Pkw-Fertigung aus China, so z.B. Kabelbäume. Alleine dadurch muss die gesamte Produktion in Südkorea gestoppt werden.

Auf der Suche nach Alternativ-Lieferanten

Natürlich macht sich Südkoreas größter Autohersteller auf die Suche nach alternativen Herstellern, doch von heute auf morgen wird niemand in der Lage sein, hinsichtlich Quantität und Qualität in die Fußstapfen bisheriger Lieferanten zu treten. 7 Fabriken betreibt Hyundai alleine in Südkorea. Bis Ende der Woche sollen alle Bänder dort stehen bleiben. 1,8 Millionen Fahrzeuge wurden letztes Jahr in Südkorea von Hyundai produziert. Ein Produktionsstopp über mehrere Tage oder gar Wochen dürfte also ins Geld gehen, auch wenn Hyundai weltweit noch weitere 13 Werke unterhält, in denen Fahrzeuge produziert werden, z.B. in Indien und Tschechien.

Von BSF

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