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Der 31-jährige Schweizer, der am 9.6.2023 tot am Rheinufer bei Jestetten aufgefunden wurde, wurde vermutlich von einem 39 Jahre alten Mann aus Lettland erschlagen. Der Meinung ist zumindest die Staatsanwaltschaft, die Haftbefehl beantragt hat. Der dringend Tatverdächtige konnte gestern Abend (22.6.2023) gegen 19:20 Uhr auf einem Parkplatz in Lottstetten vorläufig festgenommen werden. Der als Arbeiter eingereiste lettische Staatsangehörige war bis zur Festnahme auf einer Baustelle in der Nähe tätig. Ein massives Holzstück, welches zur Tötung verwandt worden sein dürfte, wurde in Tatortnähe aufgefunden und wies DNA-Spuren des lettischen Bauarbeiters auf. Die tödliche Kopfverletzung, die der Schweizer erlitten hat, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Gewalteinwirkung mit diesem Holzstück zurückzuführen.

Bislang ist der dringend Tatverdächtige in Deutschland nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Ob es sich um eine zufällige Begegnung zwischen Opfer und Täter handelte oder ob sich Opfer und Täter schon vorher kannten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Von BSF

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