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Bundesgesundheitsminister Spahn informierte heute – nach einem Beschluss der Ressortchefs von Bund und Ländern – darüber, dass es ab 7.6. in Deutschland keine Priorisierung bei den Impfterminen gegen Covid-19 mehr geben werde. Demnach könne sich dann jeder Bundesbürger ab 16 Jahren gegen Coronavirus impfen lassen. Dies gilt sowohl für die Impfzentren wie auch für Arztpraxen, die dies in vielen Ländern bereits ab heute so handhaben können.

Die Listen, die nach Alter und Beruf bestimmten Gruppen ein früheres Impfrecht zugestanden haben, gehören dann der Vergangenheit an.

Nicht alle können im Juni geimpft werden

Es werde zwar im Juni deutlich mehr Impfstoff als im Mai zur Verfügung stehen, aber dennoch bedeutet das grundsätzliche Recht, nun geimpft werden zu können, noch nicht, dass auch alle Deutschen, die noch nicht geimpft sind, einen Rechtsanspruch auf eine Impfung im Juni hätten. Nach wie vor richten sich die Impftermine nach den Kapazitäten in Arztpraxen und Impfzentren, aber vor allen Dingen nach der Menge des gelieferten Impfstoffs.

Bereits vereinbarte Impftermine bleiben

Bereits vereinbarte Impftermine werden durch den Wegfall der Priorisierung nicht hinfällig, sondern bleiben bestehen. Bis zum Ende der Sommerferien will man auch allen Jugendlichen ab 12 Jahren ein Impfangebot unterbreiten, hierfür sei der Biontech-Impfstoff vorgesehen.

Von BSF

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