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Mit der Verhängung von Untersuchungshaft endete für einen 48-jährigen Freiburger der Versuch, Kokain und Ecstasy über die Grenze nach Deutschland schmuggeln zu wollen. Am Ostersamstag kontrollierten Beamte des Hauptzollamts Lörrach den Transporter des Freiburgers, als er über eine Rheinbrücke nördlich von Sasbach nach Deutschland einreisen wollte.

Nachdem der Freiburger an einer mobilen Kontrollstelle an der Landesstraße 113 in der Nähe der Rheinbrücke angehalten wurde, beantwortete er die Frage, ob er Waren mitführe, die Einfuhrbeschränkungen unterlägen, mit einem „Nein“. Er käme aus Belgien und sei auf der Heimfahrt nach Freiburg. Die Beamten entdeckten im Fahrzeug Zigarettenschachteln mit niederländischer Beschriftung, was der Freiburger mit der Bemerkung quittierte, ein Bekannter hätte ihm diese vor einiger Zeit einmal mitgebracht.

Rauschgiftspürhund lässt sich nicht an der Nase herumführen

Der Rauschgiftspürhund Quincy zeigte jedoch beim Schnüffeln am Fahrzeug, dass er etwas entdeckt habe. Besonders im Bereich des Reserverads, welches am Fahrzeugboden unter dem Kofferraum untergebracht war.

Reserverad ohne Felge

Bei der anschließenden Untersuchung stellte sich heraus, dass das Reserverad weder Luft hatte noch eine Felge vorhanden war. Stattdessen fand man unter der Radkappe Tabletten und Pulver, was sich herausstellte als:

  • 5,5 Kilogramm Kokain
  • 9 Kilogramm Ecstasy
  • 16 Kilogramm Amphetamin

Auf Anordnung des Amtsrichters wurde der Mann in eine Untersuchungshaftanstalt eingewiesen, die Drogen beschlagnahmt.

Foto: Zoll

Von BSF

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