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Die Bundespolizei kontrollierte am Montagvormittag in einem Fernzug zwischen Basel und Freiburg u.a. einen 22-jährigen jungen Mann, der sich auf Nachfrage nur mit Reisepass-Bildern auf seinem Smartphone legitimieren konnte.

Die Bundespolizisten luden ihn daraufhin herzlich ein, sie auf das Bundespolizei-Revier am Freiburger Hauptbahnhof zu begleiten, wohin er auch einen Bekannten beorderte, der den Original-Reisepass vorzeigen sollte. Der durch einen Freund tatsächlich gebrachte italienische Reisepass wurde von der Bundespolizei allerdings schnell als Fälschung enttarnt.

Bereits per Haftbefehl gesucht

Tatsächlich wurde der 22 Jahre alte Pakistani bereits vom Ausländeramt zur Festnahme gesucht. Bei Asylantragstellung hatte er angegeben, aus Frankreich eingereist zu sein, weswegen er dorthin zurückgeschoben werden sollte.

Der junge Mann sitzt nunmehr in Untersuchungshaft – nachdem er einem Haftrichter vorgeführt wurde. Ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz wurde überdies eingeleitet. Mit den falschen Personalien hatte er sich auch in Deutschland angemeldet, was wohl bei den Behörden nicht aufgefallen war. Das führt zu einer weiteren Anzeige wegen Falschbeurkundung und Betrug.

Von BSF

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