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In Erfurt informierte eine Zugbegleiterin die Bundespolizei am 17.1.2021, dass am Abend (20:30 Uhr) ein 14-köpfige Gruppe in den Zug eingestiegen sei, die alle keinen Mundschutz trügen und auch keinen Fahrschein vorweisen können, aber dennoch den Zug als Beförderungsmittel nutzen wollen.

Eingestiegen in die Regionalbahn war die Gruppe in Döllstädt. In Erfurt beendete die Bundespolizei allerdings die intendierte Weiterreise der 14 rumänischen Staatsbürger und nahm diese mit zur Dienststelle, um die Personalien zu überprüfen.

Zwei der Männer wurden bereits durch die Staatsanwaltschaft Essen gesucht – wegen schwerem Diebstahl und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Eine weitere Strafanzeige wegen Erschleichens der Beförderungsleistung kommt nunmehr für alle hinzu. Die Männer gaben an, für eine Baufirma in Frankfurt am Main tätig zu sein, – die Männer wurden – nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber – in Erfurt abgeholt und setzten ihre Reise mit anderem Beförderungsmittel fort.

Von BSF

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