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Ganz rosig liefen die Geschäfte auch vor dem Ausbruch der Coronakrise schon nicht, aber Corona gab der Steakhaus-Kette nun offensichtlich den Rest. Die in Deutschland an 35 Standorten vertretene Steakhauskette Maredo ist pleite. Mit dem Insolvenzantrag beim Amtsgericht Düsseldorf sind ca. 1000 Arbeitsplätze in Gefahr. Neben den 35 deutschen Standorten werden auch zwei Restaurants in Österreich (Wien und Salzburg) betrieben.

Umsatzrückgang in der Krise

In den letzten Wochen sei zunächst der Umsatz drastisch eingebrochen und dann mit Restaurantschließungen ganz weggefallen, aber Mieten und Gehälter fielen weiter an. Dies habe letztlich zur Insolvenz geführt. Man prüfe aktuell, ob die jüngst beschlossenen Staatshilfen noch helfen können, – dann könnten ggf. schon eingeleitete Maßnahmen ggf. zurückgenommen werden, aber aktuell sei man zahlungsunfähig.

1973 gegründet

Das 1973 gegründete Unternehmen hatte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 97 Millionen Euro (Maredo Verwaltungs GmbH 2017/2018) und wies einen Bilanzverlust von 23 Millionen Euro auf. Zahlen, die sich durch die Corona-Krise nicht verbessern konnten. Die Steaks für den Verzehr im Restaurant bezog man vornehmlich aus Südamerika.

Von BSF

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