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Pech für einen Dieb, der am Samstagmorgen (1.2.2020) im Intercity zwischen Offenburg und Freiburg aktiv war: Zunächst stahl der 24-jährige Algerier einer Reisenden eine teure Markenbrille und entfernte sich wortlos aus dem Wagen, als die Geschädigte dies bemerkte und ihn darauf ansprach.

Erst Brille, dann Trolley

Skrupellos versuchte er auf seiner ‚Flucht‘ noch einen Trolley einer anderen Reisenden zu stehlen, der abgestellt war. Auch diese Reisende bemerkte jedoch den Diebstahls-Versuch und konnte schlussendlich dem Dieb den Trolley wieder entreißen. Darauf lief der Dieb in einen anderen Wagen. Die zwischenzeitlich informierte Bundespolizei konnte den Dieb allerdings beim Halt in Freiburg noch im Zug antreffen und nahm ihn zunächst vorläufig fest.

Kopfstoß für die Beamten

Der algerische Dieb konnte sich zunächst nicht ausweisen und fand die Mitnahme auf das Revier der Bundespolizei nicht angemessen, was er durch Beleidigungen und an die Beamten verteilte Kopfnüsse ausdrückte.

Abschiebung in die Schweiz

Wie Ermittlungen ergaben, lebte der Langfinger eigentlich in der Schweiz. Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahl, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und unerlaubten Aufenthalts in Deutschland wurde der Mann durch die Bundespolizei in die Schweiz zurückgeschoben. Ob er zwischenzeitlich wieder illegal eingereist ist, ist nicht bekannt.

Von BSF

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