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Die meisten Bahnhöfe und Gleise sind in Deutschland rauchfrei – bis auf extra ausgewiesene Raucherbereiche. Ein 25-jähriger wollte sich allerdings am Samstag (22.6.2019) nicht daran halten und geriet über einen Hinweis des db-Sicherheitsdienstes, die auf das Rauchverbot aufmerksam machten, in Streit. Der junge Mann aus Gambia stoppte nicht etwa das Rauchen, sondern trat den Sicherheitsmitarbeiter vor seinen Ellenbogen. Die Mitarbeiter der DB-Sicherheit informierten daraufhin die Bundespolizei, wofür sie allerdings keine Sympathiepunkte bei dem Bahnhofsgast ernteten. Der gambische Staatsangehörige schlug dem Beamten, der ihn zum Stehenbleiben aufforderte, ohne Vorwarnung mit der flachen Hand ins Gesicht. Am Bahnhofsvorplatz brachten die Beamten den aufmüpfigen Raucher zu Boden, was er mit Schlägen, Tritten und Beleidigungen quittierte.

Mit Hilfe der Landespolizei gefesselt

Die zur Unterstützung hinzugeeilte Landespolizei sorgte dafür, dass der Mann, der auf das Rauchen nicht verzichten wollte, gefesselt werden konnte und zu einer Dienststelle verbracht wurde. Gegen den jungen Mann, der nach Durchführung strafprozessualer Maßnahmen wieder freigelassen wurde, wird nunmehr ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichem Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte , Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Wo der junge Mann seine Zigarette „danach“ geraucht hat, ist nicht bekannt.

Von BSF

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