Kampffmeyerstrasse FreiburgKampffmeyerstrasse Freiburg

Der 39-jährige Georgier, der unter dem dringenden Verdacht steht, gestern Nacht seinen 21-jährigen Neffen mit einem Messer erstochen zu haben, ist immer noch auf der Flucht. In der Freiburger Kampffmeyerstrasse ist das Entsetzen unter den Anwohnern, die ebenfalls Mieter der Freiburger Stadtbau dort sind, groß. Noch kann man es sich gar nicht so richtig vorstellen. Beide hätten dort gewohnt, der Nachbar, der in der Kampffmeyerstr. 20 gewohnt habe, habe sich immer unauffällig verhalten, – vor kurzem sei allenfalls der Kauf eines „teuren“ Mercedes durch den Georgier aufgefallen, auf den er mächtig stolz war.

Sowohl die Schutzpolizei wie auch die Kriminalpolizei suchen den Flüchtigen, die französischen Polizeikollegen wurden ebenso wie Grenzkontrollstellen informiert. Die Polizei zieht in Betracht, dass der Flüchtige sich aufgrund der Historie und des sozialen Umfelds im französischen Grenzraum aufhalten könnte. Geflohen ist er mit einem schwarzen Nissan Micra mit Kennzeichen FR-LK 477, nach dem die Polizei fahndet.

Nissan Micra schwarz (Symbolbild, Fahrzeug ähnlich dem Fluchtfahrzeug)
Nissan Micra schwarz (Symbolbild, Fahrzeug ähnlich dem Fluchtfahrzeug)

Der Flüchtige, der seinem Neffen mit einem Messer so in den Oberkörper gestochen haben soll, dass dieser daran verstarb, wird wie folgt beschrieben:
39 Jahre alt, ca. 1,65m groß, Halbglatze

Die Kampffmeyerstrasse in Freiburg war zuletzt im Sommer 2015 in den Schlagzeilen, als 2 Familien sich im Streit auf einem dort befindlichen Spielplatz Glasflaschen auf den Kopf hauten. Der nun flüchtige 39-jährige war vor seiner vermeintlichen Tat nicht polizeilich aufgefallen.


Redaktionsupdate: Der Täter hat sich aufgrund des hohen Fahndungsdrucks zwischenzeitlich gestellt, siehe: Vermeintlicher Messerstecher stellt sich

Von BSF

Ein Gedanke zu „Messerstecher aus der Kampffmeyerstr. in Freiburg immer noch auf der Flucht (Update 13.11.2016)“

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