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Die bisherigen Abstrichtests aus Mund, Nase oder Rachen sind bei negativem Testausgang kein hundertprozentiges Kriterium dafür, dass man nicht infiziert ist, bewiesen drei Negativtests bei einem nachweislich Infizierten. Dies haben Freiburger Forscher laut einem Artikel in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“ veröffentlicht. Bei Symptomen sei daher eine zusätzliche Probe aus dem Stuhl oder tiefen Rachensekret erforderlich, um letztendliche Sicherheit zu haben.

Bei einem 46-jährigen Patienten, der bereits eine Woche Husten und Fieber hatte, verliefen drei Rachenabstriche zunächst negativ. Aus ausgehustetem Atemwegssekret konnte schließlich eine Probe gewonnen werden, die positiv ausfiel. Mediziner Daniel Hornuß von der Uniklinik in Freiburg rät daher bei Auftreten von Symptomen und Negativ-Ausfall üblicher Tests zu zusätzlichen Tests an anderen Biomaterialien wie Stuhl oder Sputum.

Von BSF

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