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Im Hamburger Hafen hat der Zoll 16 Tonnen Kokain aus einer Lieferung aus Paraguay beschlagnahmen können. Die Sicherstellung fand bereits am 12.Februar statt. In gleich drei Containern sollte eigentlich Spachtelmasse in Blechdosen sein. In einer Containerprüfanlage fiel die Sendung jedoch auf.

Zuerst Spachtelmasse, dann Kokain in Dosen

Nach der Containertür befanden sich zunächt Blechdosen mit ordnungsgemäßer anderer Ware, aber schon kurz dahinter fischten die Zollbeamten Blechdosen aus dem Container, die z.B. pro Kanister 8 Pakete Kokain mit zusammen 9kg Gewicht enthielten.

1700 Dosen mit 16.000 Kilogramm Kokain

Insgesamt staunten die Zollbeamten nicht schlecht: 1.700 Dosen enthielten insgesamt ca. 16.000 Kilogramm Kokain, also 16 Tonnen.

Das dürfte mit zu den größten Mengen an Kokain zählen, die jemals in Europa auf einmal konfisziert wurden.

Und nochmal 7,2 Tonnen Kokain dazu sichergestellt

Die Zollbeamten waren jedoch auch in den Folgetagen nicht untätig und haben weiter ermittelt, sodass am 21.Februar weitere 7,2 Tonnen Kokain im hafen von Antwerpen sichergestellt werden konnten.

Am heutigen Vormittag (24.2.2021) wurde passend dazu ein 28-jähriger mann aus Vlaardingen festgenommen, der verantwortlich für die insgesamt 23 Tonnen Kokain zu sein scheint.

Straßenverkaufswert mehrere Milliarden Euro

Der Straßenverkaufswert der Ware beträgt mehrere Milliarden Euro. Bei dem Volumen sollte man davon ausgehen, dass sich irgendwo auf der Welt noch jemand über die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg und des Zollfahndungsamts ins Hamburg geärgert hat.

Jeweils mehrere Kokain-Pakete waren in einer Blechbüchse: In 1700 Blechdosen fanden die Fahnder Kokain!

Fotos: Zoll Hamburg

Von BSF

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