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Hanf wird schon seit jeher von der Menschheit genutzt. Er gehört zu den Jahrhunderte alten Kulturpflanzen und wurde wegen seines breiten Spektrums an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen schon lange geschätzt – auch ohne dass dies wissenschaftlich untersucht wurde, was man die letzten Jahre nachgeholt hat. Da Hanf Cannabinoide den körpereigenen Endocannabinoiden stark ähneln, können dadurch auch Prozesse in den Organen unterstützt werden, was als gesundheitsdienlich betrachtet wird.

Du brauchst keine Angst vor CBD haben

Du brauchst allerdings keine Angst vor CBD haben. CBD (Cannabidiol) ist eines von über 80 bekannten Cannabinoiden und nicht psychoaktiv. Es weist aber positive gesundheitsfördernde Eigenschaften auf. Behaupten zumindest die Verkäufer.

THC-Gehalt unter 0,2% – versprochen

Da CBD mittels bestimmter Extraktionsverfahren aus handverlesenen Nutzhanf-Blüten hergestellt wird, liegt der THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol) unter 0,2%, was Gesetzeshüter als Marke für die Zulässigkeit gesetzt haben.

Direkt aus der Cannabis-Pflanze gewonnen

Der Wirkstoff CBC wird direkt aus der Cannabis-Pflanze gewonnen, er ist einer von vielen Wirkstoffen, die in der Hanfpflanze vorkommen und gehört – unserer Ansicht nach – zu den guten Bestandteilen, dessen positive Wirkungen überzeugen.

Cannabis, Marihuana, CBD – was denn nun?

In Teilen der Bevölkerung wird alles in einen Topf geworfen und durcheinandergebracht. Rein formal bezeichnet „Cannabis“ die Gattung der Hanfpflanze. In der Bevölkerung wird Marihuana und Cannabis oftmals gleichgesetzt und beides als verbotene Drogen einsortiert. Böse.

Nutzhanf und Marihuana stammen zwar aus der gleichen Pflanze, der „Cannabis Sativa“, sind aber durchaus unterschiedlich.

THC ist entscheidend

Der bekannteste Wirkstoff der weiblichen Cannabispflanz ist delta-9 Tetrahydrocannbinol, auch als THC bekannt. In Cannabis sind mehrere sogenannte Cannabinoide, z.B. THC und CBD.

Während THC „high“ macht, hat CBD keine psychoaktiven Substanzen. Es besitzt keine berauschende Wirkung, wenn man es konsumiert. CBD ist daher kein Marihuana, schon weil in der EU die Hanfpflanzen, aus denen es gewonnen wird, nur einen maximalen THC-Gehalt von 0,2% haben dürfen.

Natürlich gibt es auch Marihuana-Bauern, die in vielen Ländern der Welt davon leben, solche Pflanzen mit einem möglichst hohen THC-Gehalt zu züchten.

Das muss man aber deutlich von den Nutzhanf-Bauern in der EU unterscheiden, denen es um das Gegenteil geht. Die gepflanzten Sorgen stammen dort aus natürlichem Nutzhanf und wurden nicht THC-hochgezüchtet.

Was macht CBD im Körper?

Das menschliche Endocannabinoid-System ist ein Bestandteil des Nervensystems und u.a. zuständig für das Immunsystem und auch für die Schmerzlinderung. Unterschiedliche Forschungsergebnisse haben nun gezeigt, dass das menschliche Endocannabinoid-System und CBD positiv aufeinander reagieren. Einige Cannabinoide kann der menschliche Körper selbst produzieren. Der Körper hat auch Rezeptoren, kleine Andockstationen, die mit Cannabinoiden interagieren.

Während sich THC mit CB1-Rezeptoren im Gehirn verbinden kann, wo Bewegung, Stimmung, Denken und Appetit u.a. geregelt werden, findet man CB2-Rezeptoren häufiger im Immunsystem, wo sie sich auf Schmerzen und Entzündungen auswirken können. Cannabinoide wie CBD können dort andocken, um Wirkung zu erzeugen.

Antipsychotische Wirkung von CBD

CBD ist auch an der Aufrechterhaltung des körpereigenen Cannabinoids Anandamid beteiligt und kann so eine antipsychotische Funktion entfalten, sind Wissenschaftler überzeugt.

CBD schmerzlindernd und entzündungshemmend

Die schmerzlindernde und entzündungshemmende Funktion von CBD ist weitgehend unbestritten.

CBD ist kein Ersatz für klassische Medizin

CBD ist kein Ersatz für klassische Medizin und Medikamente, wird aber von Patienten insbesondere zur Schmerzlinderung genommen, denen viele andere Medikamente nicht mehr helfen oder die die Nebenwirkungen anderer, härterer Medikamente nicht mehr ertragen.

Neuseeländische Studie an 400 Patienten zeigt Linderung

Neben zahlreichen Studien der letzten Jahre wird am Markt auch eine neu veröffentlichte Studie aus Neuseeland beachtet, die Graham Gulbransen erstellt hat. Die CBD-Studie hat gezeigt, dass von 400 Patienten immerhin 250 mit der CBD-Therapie sehr zufrieden waren und signifikante Verbesserungen vermeldet haben, besonders hinsichtlich:

  • Diverse Schmerzarten
  • Ängsten
  • Schlafstörungen
  • Depressionen

Neurologische Erkrankungen, bzw. deren Verbesserung konnte in der Studie nicht nachgewiesen werden. Die Studie hat die Wirkung unterschiedlicher Dosierungen beinhaltet und fand von Dezember 2017 bis 2018 in Neuseeland statt.

CBD: Machen wir uns aber nichts vor

Man darf sich aber nicht vormachen: CBD wird in Deutschland auch von vielen konsumiert, die es als eine Art Ersatzdroge zum Joint, bzw. Marihuana betrachten und mit teils abenteuerlichen Begründungen argumentieren, warum das denn gesund sein soll. Der Anteil derer, die CBD aus medizinischen Gründen einnehmen, wird auf unter 1% geschätzt. CBD ist für die Verkäufer einfach ein richtig gutes Geschäft mit interessanter Marge zwischen An- und Verkauf. Fast wie im „richtigen“ Drogenhandel. Ob CBD-Gummies, CBD-Öle oder andere CBD-Produkte: Die einen halten es für Schabernack, für die anderen ist es der legale Joint, für den Händler ein Produkt zum Geldverdienen.

CBD in Drogentests: Nur was gesucht wird, kann auch gefunden werden

Manch Autofahrer schwitzt unnötig bei einem Stopp durch die Polizei, weil er einen Drogen- oder Alkoholtest befürchtet. Wer jedoch keine Drogen genommen hat, hat auch nichts zu befürchten…

CBD: Kein Anlass für eine Kontrolle

Zunächst einmal braucht die Polizei einen Anfangsverdacht, wenn sie einen Drogentest machen möchte. Dazu gehört bei Marihuana der typische Marihuanageruch im Auto, falls im Wagen Marihuana konsumiert wurde oder die typischen roten Augen, die bei der berauschenden Wirkung von Marihuana oder THC-Produkten einsetzen. Verzögerte Reflexe sind auch ein typisches Zeichen für THC-Konsum. Da Cannabidiol jedoch keine berauschende Wirkung hat und Du weder verzögerte Reflexe noch rote Augen nach einem CBD-Konsum bekommst, hat die Polizei auch im Regelfall überhaupt keinen Anfangsverdacht. Wer nach CBD müde wird, sollte allerdings überlegen, ob das die optimale Voraussetzung für eine Autofahrt ist.

Hinweis: Spreche die Einnahme von CBD nicht proaktiv an. Sätze wie „Ich hab nur CBD genommen und das darf ich“ führen häufig – schon aus Unkenntnis – zu Verzögerungen Deines Tagesablaufs. Behalte es einfach für Dich und freu Dich.

CBD fällt im Drogentest nicht auf

Bei den üblichen Drogentests, die Behörden einsetzen, fällt reines CBD nicht auf. Bei Produkten mit CBD-Gehalt von bis zu 0,2% verläuft der Drogentest in der Regel negativ, – so er denn überhaupt durchgeführt wird. Wer jedoch größere Mengen THC-haltige Substanzen konsumiert, muss damit rechnen, dass man das auch 3 Wochen später noch nachweisen kann. Da nützt es auch nichts, wenn Du noch schnell eine Flasche Wasser trinkst.

Wenn es hart auf hart kommt: Besser Bluttest als Schnelltest

Wenn Du nur CBD zu Dir genommen hast, ist ggf. ein Bluttest die bessere Alternative zum Schnelltest. Während der Schnelltest meist nicht genau zwischen Cannabinoiden unterscheiden kann, lässt sich mit einem Bluttest die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit von CBD und/oder THC und die Konzentration nachweisen. Für den, der nur sauberes CBD eingenommen hat, ist dies entlastend.

CBD und zum Urintest

Wer nur CBD eingenommen hat, wird auch bei einem Urintest nichts zu befürchten haben. Die Polizei darf Dich aber nicht zum Urintest zwingen, – dazu wäre zunächst eine richterliche Anordnung fällig. Ohne triftigen Grund wird sich die Polizei bei CBD-Verdacht die Mühe auch kaum machen, – zumal das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch im Sande verläuft.

Aber: Wer Auto fährt, obwohl er – durch was auch immer – in seiner Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit beschränkt ist, sollte dies besser unterlassen. Man gefährdet sich selbst und andere. Das ist überflüssig wie ein Kropf.

Legale Produkte führen weder zum Drogentest-Ausschlag noch zum Führerscheinverlust

Wer saubere, legale Produkte gekauft und eingenommen hat, muss also weder befürchten, dass ein Drogen-Schnelltest noch ein Drogen-Bluttest anschlägt und darf sich in Sicherheit wiegen. Wer sonstige Drogen genommen hat, sollte besser nicht mehr mit dem Auto durch die Stadt fahren und auch nicht auf die Autobahn, weil es einfach unverantwortlich ist. Es ist auch nicht schön, wenn der Sanitäter dann die einzelnen Körperteile auf der Autobahn wieder zusammensuchen muss. Don´t drink and drive and don´t drug and drive!

Drogentest routinemäßig auf THC

Wer einen Joint geraucht hat, ist im Regelfall nicht der optimale Autofahrer, auch wenn man das in dem Moment anders sieht. Daher sind die üblichen Drogentests der Polizei auch auf THC und anderen illegalen Substanzen ausgerichtet. CBD gehört nicht dazu. Natürlich wäre auch CBD nachweisbar, wenn man danach suchen würde. Aber es wird im Regelfall gar nicht danach gesucht und gar nicht darauf getestet.

Übliche CBD-Öle haben einen THC-Gehalt von maximal 0,2%. Um damit den gesetzlichen THC-Grenzwert überhaupt nahe zu kommen, müssten schon unnatürlich hohe Dosen konsumiert werden. Das Risiko eines positiven THC-Tests durch die Einnahme üblicher CBD-Produkte ist also außerordentlich unwahrscheinlich.

Auf was reagiert der Drogenschnelltest eigentlich?

Die üblichen Drogenschnelltests reagieren auf:

  • Cannabis / THC
  • Amphetamine
  • Meth-Amphetamine
  • Kokain
  • Opiate

CBD gehört nicht zu den Stoffen, auf die die Drogenschnelltests reagieren.

CBD ist kein Betäubungsmittel

CBD zählt klassischerweise nicht zu den üblichen Betäubungsmitteln, dennoch ist Vorsicht geboten. Manch Staatsanwalt stellt denjenigen, der zwei Fläschchen CBD-Öl gekauft hat, in dieselbe Ecke, wie Marihuana-Händler, die Kofferraumladungen voller Cannabis verkaufen. Gelegentlich kommt es sogar zu Gerichtsverhandlungen gegen CBD-Händler, was aus Sicht der Händler unverständlich ist. Vor allen Dingen in Bayern und Baden-Württemberg sieht man CBD eher kritisch, hier wurden auch mehrfach Ladenlokale und Onlineversender durchsucht und Ware beschlagnahmt.

Autofahren unter CBD-Konsum

Autofahren nach CBD-Konsum ist eigentlich unproblematisch, da es sich um einen legalen Pflanzenstoff handelt. CBD wird zwar häufig mit THC verwechselt, ist aber eher der Gegenspieler zu THC und wirkt den psychoaktiven Effekten des THC entgegen. Allerdings gibt es eine Studie von der Universität Basel, die die Blutwerte von Autofahrern nach CBD-Konsum gemessen hat. Dort lagen die Blutwerte zwischen 2.7ng/ml und 4.5ng/ml, was über dem deutschen Grenzwert von 1.0 liegen würde. Dies könnte den Weg zu einem medizinisch-psychologischen Gutachten frei machen. Wer sich das ersparen möchte, verzichtet auch auf CBD während des Autofahrens oder kurz vorher.

Alles, was Du über Hanf, CBD und THC wissen musst

Wir wollen, dass Du Dich richtig auskennst mit CBD, Hanf und THC und nicht – wie viele Leute da draußen – alles durcheinanderwirfst. Was macht high und was nicht. Was wirkt wie und was nicht? Was ist strafbar und was nicht?

Wir machen es kurz: THC macht high

Das im Hanf enthaltene THC macht high. Dabei ist es egal, ob man das Tetrahydrocannabinol mit dem Essen einnimmt, raucht oder als Zäpfchen einführt. Auch als Fertigarzneimittel für die Venen macht es high. Punkt.

Cannabinoide entstehen in der Blüte

THC entsteht in der Pflanze erst mit der Blüte und zum größten Teil IN den Blüten.

Faserhanf macht nicht high

Der in Europa zumeist angebaute Faserhanf blüht zwar auch und produziert damit auch Blüten, hat aber entweder so gut wie keine Rauschwirkung oder nur eine milde Wirkung.  Wer sich also berauschen möchte, müsste potenteren Hanf, wie er z.B. in Indien üblich ist, anbauen. In Deutschland mag das der Gesetzgeber allerdings nicht so und stellt dies unter Strafe. Immer wieder fallen den staatlichen Aufpassern Menschen auf, die eigene Hanfplantage unter dem Dach, im Keller oder im Gartenhäuschen anlegen. Das ist in Deutschland illegal und fällt häufig wegen zu hoher Stromrechnung oder Hitzentwicklung auf. Bei zu vielen Pflanzen reicht auch die feine Nase des Nachbarn.

High-machende Hanfsorten

Ähnlich wie LSD wirkt Haze-Hanf, Indica Hanf macht high und drückt einen auch wieder nieder. Belebende und high machende Wirkung wird dem Sativa Hanf nachgesagt.

Hanföl mit Omega3-Fettsäuren

Hanföl weist wertvolle essentielle Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren und wird von vielen sogar als wertvoller als andere Omega-Ölquellen, wie z.B. Fisch angesehen. Da Hanföl schnell durch Wärme, Luft und Licht altert, sollte es frisch gepresst gekauft werden und zügig verbraucht werden. Die meisten Hanföle enthalten 0% THC, es gibt aber – z.B. aus tschechischer Produktion – auch Hanföle mit bis zu 0,3% THC. Hanföl mit 5% kristallischem CBD gilt als legal und hat keine psychoaktive Wirkung im klassischen Sinn. Eine Studie aus Kanada gibt Anlass zur Hoffnung, dass Hanföl mit CBD Frauen beim prämenstruellen Symptom helfen kann. Mehrmals den Bauch eingerieben, habt ihr auf Deutsch weniger Schmerzen an den Tagen, so verheißt die Studie aus Kanada.

Macht CBD high?

Nein. CBD macht nicht high. Die Substanz, die beim Marihuana-Konsum high macht, heißt THC und ist in CBD meist nicht oder nur in Spuren enthalten.

Wieviel THC darf in CBD drin sein?

Soviel Du möchtest. Allerdings führt das beim Überschreiten gewisser Werte zur Strafbarkeit oder in einen Bereich, wo es strafbar sein könnte. Hier ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. In Deutschland geistern verschiedene Maximalwerte durch die Zeitungen und werden häufig durcheinandergebracht.

CBD-Produkte, die aus europäischem Nutzhanf hergestellt werden müssen, dürfen nur aus Hanf mit einem THC-Gehalt von 0,2% hergestellt werden. Hanf-Pflanzen, die für das benutzt werden, was der Gesetzeshüter „Drogen“ nennt, haben einen THC-Gehalt von bis zu 22%, also um ein Vielfaches höher.

Nicht außer Acht lassen sollte man auch den Grenzwert des Bundesamts für Risikobewertung, die einen Grenzwert für THC in CBD-Produkten von 0,150 mg/kg festgelegt haben. Diese Risikobewertung des BfR ist aber mittlerweile mehr als 20 Jahre alt.

Ist der Handel und der Kauf von CBD strafbar?

Die meisten Händler und Konsumenten sehen die Ausnahmeregelung im Betäubungsmittelgesetz. In der Anlage 1 des BtMG wird zwar Cannabis als nicht verkehrsfähig und damit verboten klassifiziert, aber es folgt ein Passus, auf den sich CBD-Händler und CBD-Käufer beziehen:

„Ausgenommen hiervon sind aber Pflanzen(-teile), wenn ihr Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) 0,2% nicht übersteigt und der Verkehr mit ihnen (ausgenommen der Anbau) ausschließlich gewerblichen und wissenschaftlichen Zwecken dient, die einen Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen“

Es gibt aber auch Gerichte, die das anders deuten als Verkäufer und Konsumenten und in dem bloßen Konsum keinen zulässigen gewerblichen Zweck sehen, bzw. das Cannabisverbot nicht aufgeweicht sehen wollen. Die Rechtslage ist unklar. Während man in vielen Städten Deutschlands Bioläden und Hanfläden CBD-Produkte mit THC-Gehalten unter 0,2% gewähren lässt, gibt es auch Staatsanwälte, die in einigen Städten solche Läden mit Durchsuchungen und mindestens der Androhung einer Strafverfolgung überziehen.

Der positiven Wirkung von CBD und der Begeisterung der Anwender, die sonst oftmals unter chronischen Schmerzen litten, tut dies allerdings nur wenig Abbruch.

Suchtpotenzial von Cannabis gering

Selbst das Bundesverfassungsgericht schätzte die Suchtgefahr von Cannabis schon 1994 als gering ein, dennoch ist es in Deutschland verboten. Cannabis enthält im Gegensatz zu CBD signifikante THC-Mengen.

Aus Sicht des Verfassers ist die Erde voller toller Lebensmittel und man sollte sowohl von CBD wie auch von Cannabis/Marihuana die Finger lassen. Letztendlich macht es nur die Händler reich, die es legal, illegal oder halblegal verkaufen.

Vorteile von CBD

Als wesentliche Vorteile von CBD wird der potenziell therapeutische Wert von CBD (Cannabidiol) gehen, der schon im alten Indien dokumentiert wurde. Aus Studien, Untersuchungen an Zellkulturen und von Patienten werden die folgenden therapeutischen Nutzen von CBD berichtet. Diese sind nicht immer absolut wasserdicht durch Studien am Menschen belegt, gelten aber als überliefert:

  • Antitumor Eigenschaften
  • Antiseptische Wirkung
  • Wirkung bei Asthma
  • Gegen Verbrennungen
  • Wirkung bei Diabetes
  • Entzündungshemmende Wirkung
  • Schmerzlindernde Wirkung im Körper
  • Krampflindernde Wirkung
  • PMS-Linderung bei Frauen
  • Antipsychotische Wirkung
  • Muskelentspannung
  • Appetit stimulierend

Es gibt darüber hinaus noch weitere Wirkungen, die von Patienten berichtet werden.

Kann CBD Krebs heilen?

Wenn Du Krebs hast, solltest Du zum Arzt und seinen Ratschlägen folgen. Dies ist häufig eine Chemotherapie oder Bestrahlungen – mit all den Nebenwirkungen, die das üblicherweise hat. Wir alle kennen die Menschen, die ohne Haare und Augenbrauen durch die Gegend laufen und leichenblass aussehen, weil sie gerade ein konventionelle Krebstherapie machen. Bei vielen schlagen solche Therapien an. Nichtsdestotrotz haben auch Wissenschaftler auf der ganzen Welt untersucht, inwieweit CBD bei der Krebsbekämpfung eine positive Wirkung entfalten kann.

Das beängstigende an der Krebserkrankung ist das schnelle Wachstum des Krebsgeschwürs, die Vermehrung der Krebszellen. In ersten Ansätzen meinen Wissenschaftler erkannt zu haben, dass man dieses Wachstum mit Cannabidiol (CBD) verlangsamen kann. In Kanada werden CBD-haltige Medikamente unter anderem schon zur Schmerzbekämpfung bei Krebs eingesetzt, wie GWPharm berichtet. Bei einer Phase 2 Studie am Menschen überlebten 83% der Menschen mit Krebs, die ein CBD-Medikament bekommen haben, aber nur 53% der Menschen, die ein Placebo eingenommen haben. Die Studien sind erst am Anfang, die ersten Ergebnisse sind aber vielversprechend. Menschen nehmen CBD vor allen Dingen bei

  • Brustkrebs
  • Hirntumoren

Leichte Verfügbarkeit von CBD als Vorteil

Während man manche schweren Schmerzmittel nur auf ärztliches Rezept erhält, kann man CBD-haltige Mittel in Deutschland und Europa sowohl in Läden wie auch online bislang ohne Probleme frei kaufen und so auch schnell die ggf. eintretende schmerzlindernde Wirkung erhalten – ohne sich ein Rezept besorgen zu müssen. Abends oder am Wochenende ein unschätzbarer Vorteil.

Nebenwirkungen nicht bekannt

Nach allem, was man weiß, sind schwere Nebenwirkungen bei CBD und ordnungsgemäßer Einnahme nicht zu erwarten, dies haben auch mehrere Wissenschaftler als Studienergebnis veröffentlicht, so z.B. auch Kerstin Iffland und Franjo Grotenhermen vom nova-Institut.

Vorteile von CBD belegt?

Die meisten Vorteile von CBD sind auch wissenschaftlich belegt:

CBD Öl lindert Schmerzen

 Die schmerzlindernden Effekte von CBD auf das Endocannabinoid-System (ECS) im Körper haben Wissenschaftler belegt, wie eine Veröffentlichung von Zadalla Mouslech zeigt.

CBD hat antipsychotische Effekte

Der antipsychotische Effekt  wurde auch schon in Tierstudien nachgewiesen, – in einigen Kliniken wird es sogar zur Behandlung der Schizophrenie eingesetzt.

CBD hemmt die Angst

In diversen Studien konnte eine angstlindernde Wirkung nachgewiesen werden. CBD, z.B. CBD Öl scheint bei Menschen mit Sozialphobie ebenso einsetzbar zu sein wie bei Zwangserkrankungen und posttraumatischen Störungen.

CBD und Diabetes

Im Tierversuch konnte im Rahmen einer Studie aus 2006 bereits eine deutlich positive Auswirkung von CBD bei den Symptomen von Diabetes geigt werden – bei nicht übergewichtigen Tieren. Die CBD-Einnahme führte zu einer messbaren Reduzierung der Menge an entzündungsfördernden Cytokyten. Auch die Auswirkungen auf Glucose- und Insulin-Resistenz beim Menschen wurde in Studien untersucht.

CBD und die Auswirkung auf Depressionen

Depressionen gehören zu den Hauptgründen für Arbeitsunfähigkeiten und Berufsunfähigkeiten in Deutschland. Da ist es eine gute Nachricht, dass es in frühen Stadien einer Depression offensichtlich möglich ist, mit CBD entgegen zu wirken. Das ist zumindest die Erkenntnis bei leichten Depressionen in mehreren Studien.

CBD fördert Schlaf und Einschlafen

Auch die Förderung von Schlaf und Einschlafen, die von Scott Shannon in Studien untersucht wurde, könnte Depressionspatienten helfen. Schlaflosigkeit ist eines der Hauptprobleme von Menschen mit Depressionen, die oft abends schon mit der Sorge ins Bett gehen, ob sie überhaupt einschlafen können. CBD könnte dort für Linderung sorgen.

Von BSF

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