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Kokainschmuggler lassen sich immer wieder neue Verstecke einfallen, doch der Zoll macht auch seine Hausaufgaben und deckt immer wieder solche Verstecke auf.

100 Kilo Kokain im VW Bulli

Zwei VW Bullis sollten in einem Container aus Brasilien nach Deutschland kommen. Im VW Bulli T1 des Baujahrs 1974 vesteckten sich allerdings in einem doppelt eingeschweißten Boden rund 100 Kilogramm Kokain, was einen Straßenverkaufswert von ca. 21 Millionen Euro bedeutet hätte. Der Zoll entdeckte die versteckte Ware bereits am 20.9.2018 bei einer Durchleuchtung des Containers, – damit hatten die Schmuggler wohl nicht gerechnet. Die Röntgenanlage machte das Versteck sofort offensichtlich, – am Markt hätten Drogendealer durch Streckung des hochreinen Kokains aus den 100 kg vermutlich 300 Kilogramm Verkaufsware gemacht.

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Das Röntgenbild der beiden VW Bullis. Der linke VW Bus weist verdächtige dunkle Stellen hinter der Sitzbank auf

 

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In Farbe wird schnell die genaue Positionierung der Kokain-Pakete deutlich

300 Kilo Kokain unter Zahnseide aus der Dominikanischen Republik

Im November wurden die Hamburger Zollfahnder auch bei einer Lieferung aus der Dominikanischen Republik fündig: 300 Kilogramm Kokain waren in Sporttaschen hinter und unter Paketen mit Zahnseide versteckt. Auch dieses Versteck fiel durch auffällige Strukturen bei einer nächtlichen Röntgenuntersuchung eines Containers auf. Das hochreine Kokain hätte einen Straßenverkaufswert von 63 Millionen Euro gehabt, – da dürften sich die Empfänger über das Anhalten des Containers etwas geärgert haben.

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Bei einer Röntgenkontrolle fielen auch die versteckten Taschen in der Ladung auf

 

 

Von BSF

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