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Ein 23-jähriger, notorischer Schwarzfahrer bekam von der Bundespolizei einen Hausbesuch. Diese hatten offene Haftbefehle überprüft: Nachdem die private Anschrift des Delinquenten nicht bekannt war, suchte man diesen schlichtweg an bekannter Arbeitsstelle auf und stellte ihn vor die Wahl: Entweder mitkommen in das nächste Gefängnis oder eine Geldstrafe in Höhe von 473,50 Euro zur Abwendung sofort bezahlen.

Der Schwarzfahrer, der sich ein paar Euro durch das Schwarzfahren gespart hatte, traf die Wahl der Barzahlung und bezahlte den Gegenwert mehrere Monate Regiokarte gleich vor Ort, was ihm die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt ersparte. Ob er zukünftig seine Reisen mit einer Fahrkarte antritt, ist nicht überliefert.

Von BSF

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