Wahl-o-mat 2017 BundestagswahlWahl-o-mat 2017 Bundestagswahl

Da viele Bundesbürger noch nicht wissen, welche Partei sie zur Bundestagswahl Ende September wählen sollen, wurde der Wahl-O-Mat geschaffen: Ein Frage-Antwort-Tool mit 38 Fragen zur persönlichen Einstellung, welches dann die größtmögliche Übereinstimmung mit den zur Wahl stehenden Parteien abgleicht.

Das Tool kann anonym genutzt werden und ist für Wähler geeignet, die nicht genau wissen, was welche Parteien genau wollen oder versprechen und sicher sein wollen, dass mit der Wahl auch die richtige Partei profitiert.

Durch Klicken auf das Wahl-O-Mat-Symbol kommen Sie zum Wahl-O-Mat:

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Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2017

 

Die Geschichte des Wahl-O-Maten

Den Wahl-O-Mat gibt es bereits seit dem Jahr 2002. Er wurde bei vielen Wahlen seitdem eingesetzt: Ob Bundestagswahl, Landtagswahl oder auch Wahlen zum Europäischen Parlament. Insgesamt über 50 Millionen mal haben Nutzer ihn bislang schon gebraucht. Entstanden ist die Idee 1989 in den Niederlanden – zunächst in Papierform und ab 1998 auch online. Dort hieß der Wahl-O-Mat noch StemWijzer. Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb hat für 2002 die Lizenz erworben, das Tool auch in Deutschland einzusetzen, um Wählern eine Entscheidungshilfe anhand zu geben. Nutzten im Jahr 2002 bei der Bundestagswahl noch 3,6 Millionen User den Wahl-O-Mat, waren es im Jahr 2013 – bei der letzten Bundestagswahl schon 13,3 Millionen Benutzer. Seit einigen Jahren gibt es auch eine Wahl-O-Mat-App für Iphone, Android und Windows Phone.

 

(Foto: © Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes/Henrik Elburn, bildware.net)

Von BSF

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