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Bei vielen als bevorzugter Wohnort für sozial Schwache verschrien, wurde der Freiburger Stadtteil Weingarten mit seiner Hochhausarchitektur nunmehr mit dem Platz 2 beim Deutschen Städtebaupreis 2023 geehrt. Der Städtebaupreis soll eigentlich zukunftsweisende Planungs- und Stadtbaukultur in Deutschland würdigen. Die Stadt Freiburg hat sich mit einem Beitrag „Lebenswertes Weingarten – Wohnen für alle“ dort beworben und wurde von der Jury für den zweiten Platz nominiert. Mit der Preisverleihung verbunden war ein Preisgeld in sensationeller Höhe von 1.000 Euro.

Baubürgermeister Haag freut sich

Baubürgermeister Martin Haag freute sich für die Stadt Freiburg bei der Verleihung in Berlin am vergangenen Freitag. Den ersten Städtebaupreis erzielte übrigens die Stadt München für das Werksviertel.

Haag bezeichnete den Stadtteil Weingarten als attraktiven Wohn- und Arbeitsort, in dem gezeigt wurde, was mit Städtebauförderung und aktiver Bürgerbeteiligung erreicht werden könne. Bestehende Hochhäuser wurden konsequent zu Passivhäusern modernisiert und auf freien Flächen wurde flächenschonend im Hochbau gebaut. Auch Schulen und Kindergärten seien modernisiert worden.

Auch 2.Platz beim Sonderpreis „Klimaanpassung gestalten“

Das Freiburger Klimaanpassungskonzept Hitze hat beim Sonderpreis „Klimaanpassung gestalten“ ebenfalls den zweiten Platz belegt und nochmals für 1.000 Euro Preisgeld gesorgt.

Weiterführende Links:

Städtebaupreis 2023 für Freiburg

Von BSF

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