Freiburg Nachrichten

Deutsche Bank zahlt ca. 130 Mio. Dollar im Verfahren um Korruption und Edelmetallpreis-Manipulation

Deutsche Bank Verluste Stellenabbau

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Um eine weitere Strafverfolgung zu verhindern, zahlt die Deutsche Bank in den USA rund 130 Millionen US-Dollar. Damit will man Rechtsstreitigkeiten zwischen Deutsche Bank Gesellschaften und den US-Behörden beilegen. Deswegen habe man zwei Vergleichen mit dem US-Justizministerium und auch der Wertpapieraufsicht SEC zugestimmt.

Dadurch verhindert man einen öffentlichen Prozess. Die Deutsche Bank wolle sich offiziell dazu nicht äußern, übernehme aber die Verantwortung für die Vorgänge, die sich im Zeitraum von 2008 bis 2017 zugetragen haben sollen.

Dabei ging es zum einen um Vorwürfe in Sachen Korruption, unter anderem in China, aber auch Geldwäsche-Vorwürfe in Saudi-Arabien und Abu Dhabi wie auch die Manipulation von Edelmetallpreisen (vor allen Dingen Goldpreis).

Der Vergleich wurde von einem Gericht in New York bestätigt.

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