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Die Freiburger Polizei vermeldete bis Mitternacht in der Silvesternacht weitgehende Ruhe, dann allerdings häuften sich die Einsätze. Hervorzuheben waren:

Brände in Freiburg:

Mehrere eher kleinere Brände wurden gemeldet, die durch die örtlichen Feuerwehren schnell gelöscht werden konnten. Häufig war unachtsames Zündeln, fahrlässiger oder gar vorsätzlicher Umgang mit Feuerwerkskörpern die Ursache.

In der Krozinger Str. 78 wurde bei einem Balkonbrand eine Person leicht verletzt und an den Rettungsdienst übergeben. Ein angrenzendes Zimmer wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen, – Sachschaden in Höhe mehrerer tausend Euro entstand.

Schlägereien in Freiburg:

Wie immer bei massivem Alkoholkonsum zahlreicher Personen gab es auch in dieser Nacht Schlägereien, u.a. die Folgenden:

Gegen 0.20 Uhr gab es eine größere Schlägerei in Höhe des Martinstors, die einen Polizeieinsatz erforderte. Mehrere junge Türken/Kurden waren miteinander in Streit geraten und schlugen sich. Zwei der Beteiligten wurden vorläufig festgenommen.

Weniger Minuten später gegen 0.30 Uhr ging ein Notruf zu einer Schlägerei zwischen Bertoldsbrunnen und Martinstor ein. Einer der Beteiligten wurde mit einer Flasche ins Gesicht geschlagen. Die Polizei konnte durch einen Eingriff weitere Eskalationen verhindern, – eine Polizeibeamtin wurde jedoch von einem Beteiligten ins Gesicht geschlagen. Der anschliessend überwältigte Täter wurde ebenfalls vorläufig festgenommen.

Um 3.30 Uhr erteilte die Polizei einem uneinsichtigen Störenfried in der Kaiser-Joseph-Straße einen Platzverweis, dem der Mann jedoch keine Folge leisten wollte. Er leistete Widerstand gegen die Polizeibeamten, was zur vorläufigen Festnahme führte.

Bereits 30 Minuten später gegen 4 Uhr wurde eine größere Schlägerei in einer Unterkunft für Flüchtlinge in der Bissierstraße gemeldet. Die mit fünf Streifenwagen angerückte Polizei beendete die Schlägerei, bei der mehrere Schwarzafrikaner aus bisher nicht bekannten Gründen in Streit gerieten und dies nonverbal lösen wollten.

Um 4.22 Uhr erstattete ein selber erheblich alkoholisierter Mann Anzeige beim Polizeirevier Freiburg Nord und gab an, in der Innenstadt von einer dunkelhäutigen Person mit einem Messer bedroht worden zu sein, – sein Handy sei zudem geraubt worden. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

 

 

 

Von BSF

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